Ein Forschungsprojekt von Luca Celine Müller, Michael Giefing und Nico Pistec
„Ja, der Hühnermensch existiert, und wir werden es beweisen“, Zitat aus dem ersten Brief von Giefing an Pistec und Müller.
Beheimatet im Niederösterreichischen Grimmenstein stieß Michael Giefing während der Recherche zu einem anderen Thema in den Grimmensteiner Ortsarchiven auf Aufzeichnungen zu einem sogenannten „Hühnermenschen“. Nach gründlicher Durchsicht aller vorhandenen Dokumente konnte seine Existenz zwar am Papier bewiesen werden, jedoch fehlten Beweise in Form von Fotografien und Videos. Die genaue Herkunft des „Hühnermenschen“ kann bis in das 17. Jhdt zurückgeführt werden, zu einem gewissen Johann Kerber, der wegen dem Diebstahl von Hühnern zu lebenslangem Kerker in der Grimmensteiner Burg verurteilt wurde. Kerber war eines Tages nicht mehr aufzufinden, jedoch gibt es Augenzeugenberichte aus dem Jahr 1678, die von einem Hühnerähnlichen Menschen sprechen, der in den Grimmensteiner Wäldern immer wieder gesichtet wurde. Die Berichte von Augenzeugen ziehen sich bis ins Jahr 2012, in dem die letzte Sichtung gemeldet wurde.
Dies ist ein fortlaufendes Forschungsprojekt, das zum Ziel hat, den Hühnermenschen zu dokumentieren.
MakeKin - semester project winter 20/21 inspired by "The Camille Stories - Children of Compost", part of "Staying with the Trouble - Making Kin in the Chtulucene" by Donna J. Haraway